Bescheinigung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, dass Bianka Hassel (1881-1945) nicht Mitglied der Gemeinde ist
DOK 88/16/5
Papier, Tinte
Berlin 20.3.1942
Höhe: 28.4 cm
Breite: 21 cm
Gummistempel: Jüdische Kultusvereinigung zu Berlin e.V. Kataster-Verwaltung
Schenkung von Hella Hassel
Kopfbogen, maschinenschriftlich beschrieben.
Die Katasterverwaltung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin bescheinigt Frau Bianka Sara Hassel, geb. 27.01.1881 in Grätz, dass sie von der Zugehörigkeit zur Reichsvereinigung der Juden in Deutschland befreit ist, da der verstorbene Ehemann Paul Hassel "deutschblütig" war und die Kinder Hella und Hans Hassel nicht als Juden gelten; es wird daher bescheinigt, dass die Bedingungen für eine privilegierte Mischehe erfüllt sind.
im Briefkopf wurde das vorgedruckte "Gemeinde" durch das Wort "Kultusvereinigung" ersetzt
Die Katasterverwaltung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin bescheinigt Frau Bianka Sara Hassel, geb. 27.01.1881 in Grätz, dass sie von der Zugehörigkeit zur Reichsvereinigung der Juden in Deutschland befreit ist, da der verstorbene Ehemann Paul Hassel "deutschblütig" war und die Kinder Hella und Hans Hassel nicht als Juden gelten; es wird daher bescheinigt, dass die Bedingungen für eine privilegierte Mischehe erfüllt sind.
im Briefkopf wurde das vorgedruckte "Gemeinde" durch das Wort "Kultusvereinigung" ersetzt
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