Muttertagsgedicht "Meiner lieben Mutter"
Johannes Trojan (1837 - 1915), Josy Wiener (20.1.1923 - 28.4.2013)
2006/122/2
Papier, Tinte
Berlin 5.1932
Höhe: 21 cm
Breite: 32 cm
aufgeklappt
Schenkung von Josy Wiener
Doppelblatt, mit gezeichnetem Schmuckrahmen, innen mit einem Muttertagsgedicht verfasst von Johannes Trojan, geschrieben von Josi Ehrenhaus:
"Mutter, schallt es immerfort / und fast ohne Pause. / Mutter hier und Mutter dort / in dem ganzen Hause. //
Überall zugleich zu sein / ist ihr nicht gegeben, /
Sonst wohl hätte sie, ich mein, / ein bequemes Leben.
Jedes ruft, und auf der Stell' / will sein Recht es kriegen.
Und sie kann doch nicht so schnell / wie die Schwalben fliegen. //
Kann nicht einen Augenblick / Ruhen sich erlauben /
Und das hält sie gar für Glück! / Sollte man das glauben?"
Ab 1934 war der Muttertag in Deutschland ein offizieller Feiertag.
"Mutter, schallt es immerfort / und fast ohne Pause. / Mutter hier und Mutter dort / in dem ganzen Hause. //
Überall zugleich zu sein / ist ihr nicht gegeben, /
Sonst wohl hätte sie, ich mein, / ein bequemes Leben.
Jedes ruft, und auf der Stell' / will sein Recht es kriegen.
Und sie kann doch nicht so schnell / wie die Schwalben fliegen. //
Kann nicht einen Augenblick / Ruhen sich erlauben /
Und das hält sie gar für Glück! / Sollte man das glauben?"
Ab 1934 war der Muttertag in Deutschland ein offizieller Feiertag.
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