Sammlung Ernst Rosenthal (1898-1971)
Konvolut/187/0
Berlin, Chemnitz, Königstein/T., München 1917 bis 1940
- George Miller;
- Agnes Münz;
- Leo Münz;
- Meier Ransenberg-Stern;
- Levi Rosenthal;
- Margot Rosenthal;
- Hospital Hartford;
- Landesversicherungsanstalt Sachsen;
- National Council of Jewish Women Translation Service;
- Sanatorium Dr. Kohnstamm, Königstein/T.;
- Polizeipräsidium Chemnitz;
- Sächsische Ärzteversorung;
- Reichsarchiv;
- Ärzteverein Chemnitz;
- Bayerisches Kriegsarchiv;
- Zentralnachweiseamt für Kriegerverluste und Kriegsgräber;
- Sanatorium von Zimmermann´sche Stiftung;
- Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands;
- Universität München;
- Ernst Rosenthal;
- Charité Berlin
Die Sammlung umfasst hauptsächlich Dokumente zu dem Augenarzt Ernst Rosenthal und seinem Ausschluss aus der Kassenärztlichen Vereinigung 1933. Neben einigen Dokumenten zu seiner Ausbildung und Beruf sind einige Briefe und Ephemera überliefert. Einen großen Teil des Bestandes bildet der Versuch Ernst Rosenthals, beim Reichsarbeitsministerium gegen seinen Kassenausschluss vorzugehen und als Weltkriegsteilnehmer anerkannt zu werden. Dabei sind auch Dokumente, die belegen, dass er im Mai 1933 in Schutzhaft genommen wurde, anscheinend aufgrund einer ungeklärten Teilnahme an einem Fachkongress in Madrid. Den mit Abstand größen Dokumentenblock bilden die Unterlagen zur Emigration von Ernst und Margot Rosenthal.
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