Notizzettel zu den Gründen, das Ehrenkreuz für Frontkämpfer aufzubewahren
2013/395/72
Papier, Tinte
Montauban 7.1945
Höhe: 19.5 cm
Breite: 13.4 cm
Schenkung von Orah Young
Notizzettel: betr. Ehrenkreuz für Kriegsteilnehmer und NS-Verfolgung, handschriftlich.
Im Januar 1935 wurde Richard Polack für seinen Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg mit dem Ehrenkreuz für Kriegsteilnehmer ausgezeichnet, seiner Meinung nach eine "lächerliche Auszeichnung", die "die Verlogenheit und Verwerflichkeit" des NS-Regimes zeigte. Zwei Monate später emigrierte er nach Frankreich. Dort überlebte er die NS-Herrschaft, zuletzt in der Illegalität. Wenige Monate nach seiner Befreiung schrieb er diese verbitterten Zeilen, die mit den Worten enden: "Schmach und Schande diesem Führer und dem Deutschland seiner Zeit."
Im Januar 1935 wurde Richard Polack für seinen Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg mit dem Ehrenkreuz für Kriegsteilnehmer ausgezeichnet, seiner Meinung nach eine "lächerliche Auszeichnung", die "die Verlogenheit und Verwerflichkeit" des NS-Regimes zeigte. Zwei Monate später emigrierte er nach Frankreich. Dort überlebte er die NS-Herrschaft, zuletzt in der Illegalität. Wenige Monate nach seiner Befreiung schrieb er diese verbitterten Zeilen, die mit den Worten enden: "Schmach und Schande diesem Führer und dem Deutschland seiner Zeit."
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