Kündigungsschreiben der Maklergemeinschaft e. V. Berlin für Adolf Wolffsky (1898-1975)
2014/48/16
Papier
Berlin 30.9.1933
Höhe: 29.5 cm
Breite: 21 cm
Schenkung von Jon Wolffsky
Kündigungsschreiben: Maklergemeinschaft e. V. Berlin, Vd., masch., Berlin, 30.09.1933.
Vom September 1924 bis September 1933 arbeitete Adolf Wolffsky als Makler an der Berliner Börse.
Im September 1933 wurde Wolffsky vom Börsenvorstand zu Berlin der weitere Besuch der Börse verboten. Gleichzeitig schloss die Maklergemeinschaft e. V. ihn aus ihrer Vereinigung aus. Wolffsky versuchte das Berufsverbot abzuwenden, indem er beim Börsenvorstand einen Antrag auf Wiederzulassung stellte. Dabei verwies er auf seinen Kriegsdienst an der Front und die erlittene Kriegsverletzung. Doch der Staatskommissar bei der Berliner Börse wies seinen Einspruch am 3. November 1933 ab. Auch seine Eingabe an den Reichswirtschaftsminister vom 15. Dezember 1933 wurde negativ beschieden. Damit stand Wolffsky beruflich vor dem Aus.
Vom September 1924 bis September 1933 arbeitete Adolf Wolffsky als Makler an der Berliner Börse.
Im September 1933 wurde Wolffsky vom Börsenvorstand zu Berlin der weitere Besuch der Börse verboten. Gleichzeitig schloss die Maklergemeinschaft e. V. ihn aus ihrer Vereinigung aus. Wolffsky versuchte das Berufsverbot abzuwenden, indem er beim Börsenvorstand einen Antrag auf Wiederzulassung stellte. Dabei verwies er auf seinen Kriegsdienst an der Front und die erlittene Kriegsverletzung. Doch der Staatskommissar bei der Berliner Börse wies seinen Einspruch am 3. November 1933 ab. Auch seine Eingabe an den Reichswirtschaftsminister vom 15. Dezember 1933 wurde negativ beschieden. Damit stand Wolffsky beruflich vor dem Aus.
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